Mobile Suit Gundam Sidestory
Blue Destiny

Format: Manga (1997)
Anzahl der Bände: 1
Texte & Zeichnungen: Mizuho Takayama
Story: Hajime Yadate & Yoshiyuki Tomino
Deutsche Version: Planet Manga, Panini
Preis: 10,25 Euro, ISBN:3-89921-169-3
Besonderheiten: Deutsche Version gespiegelt, Einige Hochglanz-Farbseiten

 

 

 

- Mecha Info - Mechas aus Nobie Suit Gundam Side Story: Blue Destiny

Die Story:

Man schreibt das Jahr UC 0079, die Erde befindet sich noch immer im Krieg mit dem Herzogtum Zeon, welche von einer Kolonie nahe Side3 der Erde den Krieg erklärt haben. Der Krieg verläuft zunehmend schlechter für die Zeon. Nach anfänglichen Erfolgen und einer weiten Besetzung der Erde befinden sich die Zeon nun in der Defensive. Schuld daran ist die von der Erdallianz gestartete Operation "Odessa", in der die Erde mit Hilfe neuentwickelder "Gundam" Mobile Suits die Zeon mehr und mehr unter Druck setzen, mit dem Ziel sie vollständig von der Erde zu vertreiben.

Dieser Manga beschreibt die Geschichte der Testpiloten Philip Hughes, Yu Kajima und Samana Feuris, welche mit dem neuentwickelten ersten in Serie gefertigten Gundam "RGM-79 GM" an die Front geschickt werden. Als sie eine Zeon-Basis angreifen, treffen sie auf eine äusserst kampfstarke, aber unberechenbare Mobile Suit der Allianz, der "Blue Destiny". Später wird Yu zum Testpiloten von "Blue Destiny" befördert, ahnt jedoch nicht, dass diese ein misteriöses Eigenleben besitzt, was mit dem neuartigen Steuerungssystem "EXAM" zusammenhängt, welches von einem übergelaufenen Zeonwissenschaftler entwickelt wurde...

Fazit: Blue Destiny ist eine gelungene, mitreisende Sidestory. Das Charakterdesign ist modern und detailiert, das Mechadesign teils recht anspruchsvoll. Die Story ist aufgeteilt in 2 Kapitel bestehend aus jeweils 3 Files. Die Qualität des mir vorliegenden Exemplars mit Schutzumschlag sehr gut, vor allem die Farbseiten die ein wenig an ein Artbook erinnern geben dem Band eine gewisse Note. Schade nur das der Manga gespiegelt wurde und nicht im original japanischen Leseformat übernommen wurde. Auch die Übersetzung wirkt an einigen Stellen recht komisch, ist aber im grossen und ganzen gelungen.

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